«Schnelltest zeigt Risiken auf»
Ein Schnelltest der norwegischen Universität Bergen verspricht, eine Facebook-Abhängigkeit mit wenig Aufwand aufzuspüren. Wie hilfreich sind solche Tests, und was ist bei festgestellter Suchtgefahr zu tun? Fünf Fragen an Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie.

Am besten sind vorbeugende Massnahmen. Dazu gehören Abmachungen, wie viel Zeit die Kinder online verbringen dürfen und wie sie sonst ihre Freizeit gestalten. Wenn Jugendliche sich über das normale Mass abgrenzen von Familie und Freunden, könnte das auf Probleme hindeuten. Dann sollten Eltern rasch das Gespräch suchen. Kinder könnten auch mal zwei Wochen lang Buch führen über die Zeit, die sie mit sozialen Medien verbringen. Wenn alles nichts nützt, braucht es Hilfe von aussen. Etwa von einer Suchtpräventionsstelle oder einem Jugendpsychologen.

Den ganzen Blick.ch-Artikel, der Anstoss zu den Fragen lieferte, lesen Sie hier
Autor: Andrea Fischer